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Verliebt, verlobt und verloren

VIS VITALIS 2016. 7. 2. 13:47
 Renate Hong
03.09.2007

KOREAEine Liebe damals in Jena

Seit 46 Jahren hofft eine Deutsche, ihren Mann wiederzufinden, der in Nordkorea verschwand. Ihre anrührende Geschichte macht sie in Seoul bekannt - und in Amerika.
Seit vielen Jahren war Renate Hong, 70, ihrem Mann nicht mehr so nah wie hier in Seoul, der südkoreanischen Hauptstadt. Hong Ok Geun, ihre große Liebe, der Vater ihrer beiden erwachsenen Söhne, den sie seit 46 Jahren nicht mehr gesehen hat, lebt dort drüben in Nordkorea, in Hamhung, einer Stadt an der Ostküste des Hungerlandes.
Renate Hong, geborene Kleinle, sitzt erschöpft in ihrem Hotelzimmer, nervös zupft sie den schwarzen Rock zurecht. Sie hat Vertreter der südkoreanischen Regierung getroffen und eine Petition für Präsident Roh Moo Hyun überreicht, er möge sich, wenn er im Oktober nach Pjöngjang reist, für ihren Mann einsetzen. Kim Dae Jung empfing sie, der frühere Präsident und Friedensnobelpreisträger; mit seiner Sonnenscheinpolitik machte er die gruselige Grenze zu Nordkorea durchlässiger. Er plauderte eine halbe Stunde mit ihr.
In Südkorea ist sie ein bestaunter Medienstar. Sie wird mit Mitgefühl überschüttet. Viele koreanische Familien sind vor langer Zeit ähnlich auseinandergerissen worden und hoffen auf ein Ende des Wahnsinns. Ryu Kwon Ha, der ehemalige Korrespondent der Tageszeitung "JoongAng Ilbo" in Berlin, setzt sich schon lange für sie ein und lud sie jetzt auch nach Seoul ein.
Sie ist in einen wilden Wirbel hineingerissen worden. Auch die Amerikaner lieben ihre Geschichte, die das Leben schrieb. Die "New York Times" veröffentlichte ein langes Stück über ihre Liebe und Zwangstrennung, "Newsweek" möchte sie interviewen. Sie ist jetzt nicht mehr nur eine scheue Frau aus Jena, man reißt sich um sie, und der Ruhm mag helfen, ihren Mann wiederzusehen.
Renate Hong ist zwar müde, aber ihre Augen leuchten, wenn sie von damals erzählt, als sie 18 war, Chemie und Biologie studierte und den Austauschstudenten Hong kennenlernte, der auch Chemie studierte und dieses wunderbare Deutsch sprach. Sie war schüchtern, Ok Geun ein lebenslustiger Junge. Auf dem Immatrikulationsball kamen sie sich nahe, sie hielten Händchen, gingen spazieren oder ins Kino.
Es waren die späten fünfziger Jahre, sie lebten in der kleinen Stadt Jena, es ging züchtig zu, besonders für die zwölf Studenten aus Nordkorea. Sie standen unter Aufsicht, bis abends um zehn mussten sie in ihrem Wohnheim sein. Sie sollten studieren und danach wieder nach Hause fahren, anstatt Gefallen am Leben in Jena oder anderswo zu finden.
Sie liebten sich, die Ostdeutsche und der Nordkoreaner. Renate Kleinle wurde schwanger, im Februar 1960 ließen sie sich standesamtlich trauen. Dennoch durften sie nicht zusammenziehen, Ok Geun musste sich weiterhin um zehn Uhr im Wohnheim einfinden. Immerhin durfte er nach dem Examen in der DDR bleiben, er bekam einen Praktikumsplatz. Renate Hong arbeitete nun als Lehrerin.
So hätten sie weiterleben können, wäre es nach ihnen gegangen. Es ging aber nicht nach ihnen. Die DDR und Nordkorea entfremdeten sich, weil die Schutzpatrone So-
wjetunion und China über Kreuz kamen. Als sich dann auch noch mehrere nordkoreanische Studenten in den Westen absetzten, machte das Regime in Pjöngjang ernst, und insgesamt 350 Studenten mussten heimreisen.
Ok Geun fügte sich. Sie kauften für ihn noch ein paar Fachbücher und einige Sachen zum Anziehen, seine junge Frau brachte ihn zum Bahnhof, den zehn Monate alten Sohn auf dem Arm. Vielleicht hätte sie mitfahren können, aber Renate Hong traute sich die lange zweiwöchige Zugfahrt über Sibirien nach Nordkorea nicht zu, sie war wieder schwanger.
Das war im Jahr 1961, kurz vor dem Bau der Mauer.
Anfangs glaubten die Hongs an ein Wiedersehen. Täglich schrieb sie, er schrieb zurück, an die 50 Briefe, der letzte ging im Februar 1963 ein, der Abschiedsbrief: "Liebe Renate", schrieb er, "ich hoffe, Dir und den Kindern geht es gut. Ich kann jetzt nicht weiterschreiben."
Renate Hong bat das Außenministerium um Hilfe. Man sagte ihr, dass ihr Mann jederzeit wieder in die DDR einreisen dürfe. Die nordkoreanische Botschaft in Ost-Berlin teilte ihr mit, Ok Geun werde daheim gebraucht beim Aufbau des Landes. Sein Land könne es sich nicht leisten, auch nur auf einen einzigen seiner Bürger zu verzichten, das müsse sie verstehen.
Sie verstand nicht, sie schrieb weiter an Ok Geun, ihr letzter Brief vom August 1964 kam ungeöffnet zurück. Sie zieht ihn im Hotelzimmer in Seoul hervor, er ist auf dünnem Papier geschrieben, sauber gefaltet, als hätte sie ihn eben erst bekommen und nicht vor 43 Jahren.
Renate Hong gab auf. Sie erzog ihre beiden Söhne, aus der Lehrerin wurde eine Gruppenleiterin beim Arzneimittelbetrieb Jenapharm. Sie blieb allein, ihre Kinder sollten keinen Stiefvater vorgesetzt bekommen, sagt sie. Kurz vor dem Mauerfall 1989 tauchten zwei nordkoreanische Freunde von damals bei ihr auf. Von ihnen erfuhr sie, dass ihr Mann in Hamhung lebte und arbeitete, offenbar als Laborleiter in einer Chemiefabrik. Vom Roten Kreuz hörte sie später, er sei verheiratet, habe Kinder und sei pensioniert.
Und jetzt ist sie hier in Seoul.
Für ihren Mann hat Renate Hong drei Fotoalben zusammengestellt, er soll wissen, wie die Kinder aufwuchsen in den Jahren der Trennung. Sie möchte, dass er seine beiden Söhne und die zwei Enkelkinder sieht. Sie ist jetzt keine Unbekannte mehr, es könnte klappen mit dem Wiedersehen. WIELAND WAGNER
* An der innerkoreanischen Grenze in Panmunjom.
Von Wagner, Wieland

DER SPIEGEL 36/2007
Alle Rechte vorbehalten
Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG.

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03.09.2007

KOREAEine Liebe damals in Jena

Seit 46 Jahren hofft eine Deutsche, ihren Mann wiederzufinden, der in Nordkorea verschwand. Ihre anrührende Geschichte macht sie in Seoul bekannt - und in Amerika.
Seit vielen Jahren war Renate Hong, 70, ihrem Mann nicht mehr so nah wie hier in Seoul, der südkoreanischen Hauptstadt. Hong Ok Geun, ihre große Liebe, der Vater ihrer beiden erwachsenen Söhne, den sie seit 46 Jahren nicht mehr gesehen hat, lebt dort drüben in Nordkorea, in Hamhung, einer Stadt an der Ostküste des Hungerlandes.
Renate Hong, geborene Kleinle, sitzt erschöpft in ihrem Hotelzimmer, nervös zupft sie den schwarzen Rock zurecht. Sie hat Vertreter der südkoreanischen Regierung getroffen und eine Petition für Präsident Roh Moo Hyun überreicht, er möge sich, wenn er im Oktober nach Pjöngjang reist, für ihren Mann einsetzen. Kim Dae Jung empfing sie, der frühere Präsident und Friedensnobelpreisträger; mit seiner Sonnenscheinpolitik machte er die gruselige Grenze zu Nordkorea durchlässiger. Er plauderte eine halbe Stunde mit ihr.
In Südkorea ist sie ein bestaunter Medienstar. Sie wird mit Mitgefühl überschüttet. Viele koreanische Familien sind vor langer Zeit ähnlich auseinandergerissen worden und hoffen auf ein Ende des Wahnsinns. Ryu Kwon Ha, der ehemalige Korrespondent der Tageszeitung "JoongAng Ilbo" in Berlin, setzt sich schon lange für sie ein und lud sie jetzt auch nach Seoul ein.
Sie ist in einen wilden Wirbel hineingerissen worden. Auch die Amerikaner lieben ihre Geschichte, die das Leben schrieb. Die "New York Times" veröffentlichte ein langes Stück über ihre Liebe und Zwangstrennung, "Newsweek" möchte sie interviewen. Sie ist jetzt nicht mehr nur eine scheue Frau aus Jena, man reißt sich um sie, und der Ruhm mag helfen, ihren Mann wiederzusehen.
Renate Hong ist zwar müde, aber ihre Augen leuchten, wenn sie von damals erzählt, als sie 18 war, Chemie und Biologie studierte und den Austauschstudenten Hong kennenlernte, der auch Chemie studierte und dieses wunderbare Deutsch sprach. Sie war schüchtern, Ok Geun ein lebenslustiger Junge. Auf dem Immatrikulationsball kamen sie sich nahe, sie hielten Händchen, gingen spazieren oder ins Kino.
Es waren die späten fünfziger Jahre, sie lebten in der kleinen Stadt Jena, es ging züchtig zu, besonders für die zwölf Studenten aus Nordkorea. Sie standen unter Aufsicht, bis abends um zehn mussten sie in ihrem Wohnheim sein. Sie sollten studieren und danach wieder nach Hause fahren, anstatt Gefallen am Leben in Jena oder anderswo zu finden.
Sie liebten sich, die Ostdeutsche und der Nordkoreaner. Renate Kleinle wurde schwanger, im Februar 1960 ließen sie sich standesamtlich trauen. Dennoch durften sie nicht zusammenziehen, Ok Geun musste sich weiterhin um zehn Uhr im Wohnheim einfinden. Immerhin durfte er nach dem Examen in der DDR bleiben, er bekam einen Praktikumsplatz. Renate Hong arbeitete nun als Lehrerin.
So hätten sie weiterleben können, wäre es nach ihnen gegangen. Es ging aber nicht nach ihnen. Die DDR und Nordkorea entfremdeten sich, weil die Schutzpatrone So-
wjetunion und China über Kreuz kamen. Als sich dann auch noch mehrere nordkoreanische Studenten in den Westen absetzten, machte das Regime in Pjöngjang ernst, und insgesamt 350 Studenten mussten heimreisen.
Ok Geun fügte sich. Sie kauften für ihn noch ein paar Fachbücher und einige Sachen zum Anziehen, seine junge Frau brachte ihn zum Bahnhof, den zehn Monate alten Sohn auf dem Arm. Vielleicht hätte sie mitfahren können, aber Renate Hong traute sich die lange zweiwöchige Zugfahrt über Sibirien nach Nordkorea nicht zu, sie war wieder schwanger.
Das war im Jahr 1961, kurz vor dem Bau der Mauer.
Anfangs glaubten die Hongs an ein Wiedersehen. Täglich schrieb sie, er schrieb zurück, an die 50 Briefe, der letzte ging im Februar 1963 ein, der Abschiedsbrief: "Liebe Renate", schrieb er, "ich hoffe, Dir und den Kindern geht es gut. Ich kann jetzt nicht weiterschreiben."
Renate Hong bat das Außenministerium um Hilfe. Man sagte ihr, dass ihr Mann jederzeit wieder in die DDR einreisen dürfe. Die nordkoreanische Botschaft in Ost-Berlin teilte ihr mit, Ok Geun werde daheim gebraucht beim Aufbau des Landes. Sein Land könne es sich nicht leisten, auch nur auf einen einzigen seiner Bürger zu verzichten, das müsse sie verstehen.
Sie verstand nicht, sie schrieb weiter an Ok Geun, ihr letzter Brief vom August 1964 kam ungeöffnet zurück. Sie zieht ihn im Hotelzimmer in Seoul hervor, er ist auf dünnem Papier geschrieben, sauber gefaltet, als hätte sie ihn eben erst bekommen und nicht vor 43 Jahren.
Renate Hong gab auf. Sie erzog ihre beiden Söhne, aus der Lehrerin wurde eine Gruppenleiterin beim Arzneimittelbetrieb Jenapharm. Sie blieb allein, ihre Kinder sollten keinen Stiefvater vorgesetzt bekommen, sagt sie. Kurz vor dem Mauerfall 1989 tauchten zwei nordkoreanische Freunde von damals bei ihr auf. Von ihnen erfuhr sie, dass ihr Mann in Hamhung lebte und arbeitete, offenbar als Laborleiter in einer Chemiefabrik. Vom Roten Kreuz hörte sie später, er sei verheiratet, habe Kinder und sei pensioniert.
Und jetzt ist sie hier in Seoul.
Für ihren Mann hat Renate Hong drei Fotoalben zusammengestellt, er soll wissen, wie die Kinder aufwuchsen in den Jahren der Trennung. Sie möchte, dass er seine beiden Söhne und die zwei Enkelkinder sieht. Sie ist jetzt keine Unbekannte mehr, es könnte klappen mit dem Wiedersehen. WIELAND WAGNER
* An der innerkoreanischen Grenze in Panmunjom.
Von Wagner, Wieland

DER SPIEGEL 36/2007
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http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-52809321.html


  [영화로 보는 북한]의 일곱 번째 시간으로 돌아온 양다혜 기자입니다! 지난 9월 8일 남북 적십자 실무진들이 만남을 가져 이틀 간의 협상 끝에 이산가족 상봉에 합의를 했습니다. 10월 20일~26일에 금강산에서 상봉을 하기로 하였고, 9월 9일에 1차 후보자 500명이 선정되었습니다.  

 그러나 북한이 당 창건 70주년을 맞이하여 위성 발사를 구실로 장거리 로켓을 발사할지에 대해 모두의 이목이 집중되고 있습니다. 발사 여부에 따라 힘들에 이뤄낸 지난 8·25합의는 물론 남과 북의 관계가 다시 악화되고, 이에 따라 예정되었던 이산가족 상봉도 무산될 우려가 있기 때문입니다.

 이번 이산가족 상봉은 지난 2014년 12월 이후 정말 오랜 시간 뒤에 열리는 행사인데요, 1차 후보자 선발 경쟁률만 해도 132.6대 1로 매우 치열합니다. 더욱 안타까운 것은 이산가족 등록자 중 사망자가 63,921명으로 점차 늘어나고 있다는 것입니다. 이러한 안타까운 현실을 생각하며 독일과 북한의 이산가족의 사연 담은 다큐멘터리 영화 <사랑, 약혼, 이별>(Verliebt, Verlobt und Verloren)을 소개해드리려고 합니다.

 

 

 다큐멘터리 영화 <사랑, 약혼, 이별>(Verliebt, verlobt und verloren)은 지난 6월 25일 독일에서 개봉한 재독 한인 영화감독인 조성형 감독 작품입니다. 이는 그녀의 '고향 3부작' 다큐멘터리 영화 시리즈 중 하나로, 동독 여성과 북한 유학생의 사랑 그 후 47년이라는 이별의 시간을 담았습니다.

 

 

사연의 주인공인 독일인 레테나 홍

 

 

그리고 북한인 홍옥근씨입니다.

 

 

 

1955년 독일의 예나대학에서 화학을 전공하던 독일인 여대생(레테나 홍)은

북한에서 온 유학생 청년(홍옥근)과 사랑에 빠집니다.

 

 

 

이렇게 '독일인 여성 - 북한 남성 커플'은 아들 둘 낳고 행복한 나날을 보냈고

1960년에는 정식으로 결혼 했습니다.

 

 

 

그러나 1961년, 남편 홍옥근씨는 당의 명령을 받고 북한으로 돌아가야 했습니다.

재회를 약속한 둘은 머나먼 거리와 그만큼의 그리움을 지닌 이별을 하게 되고

독일에 남겨진 아내 레테나 홍씨는 홀로 두 아들을 키우며 살아갑니다. 

 

 

 

이별 후 그들은 서신을 주고받으며 연락을 했지만 1963년 연락을 끝으로 더 이상 소식을 들을 수 없었습니다.

.

.

.

 

그 후 1989년 그녀는 친구들로부터 남편이 북한에서 과학자로 살아가고 있다는 소식을 전해 듣게 됩니다!

남편과의 재회를 위해 한국 중앙일보사에 연락을 하기도 했지만,

북한에 있는 남편과의 만남이 성사되기에는 여러 가지로 어려운 점이 많았습니다.

 

그런데 독일 언론에 그녀의 사연이 알려지기 시작하면서 독일 정부, 독일 적십자 등이

독일과 북한의 이산가족 상봉을 추진했고,  2008년 7월 평양에서 무려 47년 만에 남편과 다시 만나게 됩니다!

 

 

 

재회의 기쁨도 잠시, 아내와 자식들을 다시 만날 날만을 기다리던 홍옥근씨는 2012년 9월 4일 생을 마감했습니다.

 

 

세월이 흘러 그녀는 이제 나이 지긋한 할머니가 되었고

 

 

아들도 중년이 되었습니다.

 

 

그러나 그들은 여전히 故 홍옥근씨를 그리워하며 살아가고 있습니다.

 

 

 

 "독일-북한의 이산가족 이야기, 이들만의 사연이 아닙니다."

 

 

영화에는 레테나 홍-故 홍옥근 부부 말고도 두 가족의 이야기가 더 소개되며,

이외 비슷한 사연을 가진 사람들 나옵니다.

정확히 알 수는 없지만 동독 여성-북한 유학생 부부는 수십 쌍이 넘게 존재한다고 하는데요.

 

 

이별의 아픔을 간직한 당사자들과 아버지에 대한 기억이 없는 자녀들은

함께 모여 각자의 사연과 이야기를 나누며 그리움을 달래고 있습니다.

함께 평양을 여행을 가서 직접 만나보지 못한 아버지의 삶의 자취를 그려보기도 했습니다.

 

 

 "2015년 현재의 시점에서 이산의 아픔을 말합니다."

 

 

조성형 감독은 무려 6년 동안이나 독일-북한 가족들의 곁에서 이들의 사연을 담아냈습니다.

 

 

조 감독은 "영화에 나온 분들도 (한국사람처럼)이산가족의 아픔을 평생 가지고 사셨던 분들이에요.

그래서 저는 한국 사람으로서 책임감을 느꼈고 또 이분들 생애에서

한국 사람이 무언가 좋은 일을 해주면 좋지 않을까 해서… (영화를 만들게 되었어요.)"라고 말했습니다. 

 

 

영화의 주인공인 레테나 홍은 "이미 잘 알고 있는 이야기인데도 완성된 영화를 보니

여러 장면에서 또 눈물이 나오더라고요. 감정이 북받쳐 오르는 것을 떨칠 수 없었어요."라고 전했습니다.

 

 

영화를 본 관객 요한나 가세는 "당사자들과 개인적으로 관계가 없고 이 일과 전혀 관계가 없는

정치적인 힘을 가진 자들이 어떤 결정을 내린다는 것을 정말 잘못된 일입니다."라고 말했습니다.

 

 

 

 

 

 

 

"냉전과 분단으로 인한 비극..."

 1952년부터 북한은 동독으로 학생들을 유학 보내기 시작했습니다. 동독의 북한 학생 교육은 '사회주의 국제연대'의 일환이었습니다. 북한뿐 아니라 중국, 베트남 등에서도 동독으로 학생들을 보냈습니다. 동독이 이토록 북한 학생들의 교육을 지원해준 것은 당시 '반미'의 모범이던 북한에 지원을 하며 국제적인 위상을 높이려고 한 것 이었습니다.

 동독으로 보내진 북한 유학생들에게 자유는 없었습니다. 지시한 전공을 공부해야 했으며, 성취도와 생활 모습에 따라 당에게 혼나기도 했습니다. 그러던 중 1953년에 동독에서 공산주의 체제에 저항하는 시위 열렸습니다. 이후 1956년에 북한 유학생이 서독으로 도주하는 사건이 발생했고, 이후 1961년까지 총 20명의 북한 유학생이 서독으로 도주했습니다.

 1960년이 지나서 북한은 동유럽과 소련의 수정주의 이데올로기를 막기 위해 노력했습니다. 그렇게 1963년부터는 동독의 부인과 북한의 남편 사이의 편지를 비롯한 일체의 연락을 금지시켰습니다. 그렇게 이산가족들이 생겨났고 레테나 홍 처럼 남편과 이별하고 홀로 자녀를 기르며 살아가는 여성들이 늘었습니다.

 이는 냉전과 분단으로 인한 비극입니다. 세상에서 가장 가까운 부부의 인연과 부모 자식 간의 천륜을 끊어 놓은 냉전의 칼날은 잔인하고 무심했습니다. 동독-북한의 이산가족 문제는 공통적으로 분단의 아픔을 간직한 국가 사이에서 벌어진 아픔이기에 그 슬픔이 더욱 깊게 느껴집니다.

 얼마 전 이산가족 상봉이 확정되었다는 기사에 달린 일부 댓글들이 저의 마음을 찔렀습니다. "이산가족 상봉을 해서 얻는 것이 없다.", "이산가족에게는 미안하지만 우리는 아쉬울 것이 없다."는 내용의 댓글들을 다수 발견 할 수 있었습니다. 이산가족의 고령화가 계속되어 현재 42.3%가 80~89세인 상황입니다. 그런데 힘겹게 성사된 이산가족 상봉의 기회는 불투명하고, 국민들의 관심과 분위기도 시들해져만 갑니다.

  지난 며칠, 우리민족의 대명절인 추석 동안 우리는 가족들과의 만남, 이야기, 웃음으로 행복한 시간을 보냈습니다. 지금 이 순간에도 마음을 졸이며 북쪽에 있는 가족을 그리워하고 있을 이산가족들도, 우리가 누린 행복의 시간을 가질 수 있게 되기를 바랍니다.

 

 

 

* 참고 자료

- 글 : <사랑, 약혼, 이별(Verliebt, Verlobt und Verloren)> 작품 소개 사이트(http://www.verliebtverlobtverloren.de/#film

YTN 글로벌 코리안 (http://tvcast.naver.com/v/520596) / 통일부 <이산가족정보통합시스템> 이산가족 등록현황(~'15.8.31)

[온에어 추석특집 카드뉴스]추석 연휴 속 그림자#2 - 이산가족

[한겨레21] 이동기의 현대사 스틸컷, "북한 남편을 47년간 기다린 동독 할머니, 이들뿐이 아니었다."

- 사진 : <사랑, 약혼, 이별(Verliebt, Verlobt und Verloren)> 작품 소개 사이트(http://www.verliebtverlobtverloren.de/#film

YTN 글로벌 코리안 (http://tvcast.naver.com/v/520596)

[다큐클래식] 레나테 홍 할머니의 망부가-다시 봅시다 (https://www.youtube.com/watch?v=tEAAPl6CDU8#t=540)

[한겨레21] 이동기의 현대사 스틸컷, "북한 남편을 47년간 기다린 동독 할머니, 이들뿐이 아니었다."

 


SEOUL — Among the handwritten Korean expressions she had kept in a dog-eared notebook, Renate Hong had repeated one particular entry countless times in the past half century: dasi bopsida - "Let's meet again."

It's a commonplace Korean expression. But for Renate, a 71-year-old German grandmother, it expressed a yearning never satisfied until July 25, when she met the North Korean man she married but had last seen 47 years ago.

"He asked me why I took so long to come to see him," Renate said in an interview through a translator, describing her reunion with Hong Ok Geun, 74.

Renate returned to Germany on Tuesday after a 12-day reunion with her long-lost husband in North Korea - a highly unusual episode given the Communist government's policy of keeping most of its people without mail or telephone links to the rest of the world, not to mention the Internet.

Traveling with Renate were their two sons. Peter Hyon Zol was 10 months old, and Renate was pregnant with Uwe, when the family broke up in the vortex of the Cold War.

Renate Kleinle and Hong Ok Geun met in 1955, when they attended the same freshman chemistry class at Friedrich Schiller University in Jena, East Germany. Hong was a humorous exchange student from North Korea, then East Germany's Communist ally.

They fell in love. Because both governments frowned on marriages between North Korean students and East Germans, the couple married in 1960 in a rural town where the local authorities were unaware of the national government's policy. There were no guests.

The couple's happy time lasted only one year, however. In 1961, the Pyongyang government recalled all 350 of its students in East Germany, a measure believed prompted by a few North Korean students' defections to the West. Hong was given 48 hours to pack.

Holding 10-month-old Peter, Renate bid a tearful farewell to Hong at the Jena train station.

Their only communication was by letter. But even that was stopped. In his last letter from North Korea, dated Feb. 26, 1963, Hong asked whether Uwe, the son he had never seen, could walk. After that, Renate's letters were returned as undeliverable. Her appeals to the North Korean Embassy to be reunited with her husband were dismissed.

Renate never remarried.

When Renate's tragic love story reached South Korea last year, it resonated with many on this divided peninsula, where thousands of aging people long to meet their spouses in the North before they die.

Renate visited South Korea last year on a trip sponsored by the local JoongAng Ilbo newspaper.

Meanwhile, Renate began appealing for help to the German government and Red Cross societies in Germany and South Korea. Early last year, the German Red Cross found out that Hong Ok Geun was a retired government scientist living with his new family in a town on the east coast of North Korea.

With the help of the German government, she sent a letter to Hong in March last year. Four months later, on her July 27 birthday, Hong's letter was delivered to her, the first word from him in 46 years, with photos enclosed.

"Our international love brought us much pain," Hong wrote in the handwritten German that Renate could still recognize. "I dearly wanted to see you and my sons. I never gave up hopes that if I lived long, one day I would be able to see you again.

"I had wanted you to be my life partner," he wrote. "But politics do stupid things."

Faithfully following a Communist Party line, Hong added that he and other North Koreans were suffering economic hardship because of the Americans' policy of "stifling" North Korea.

On her trip, she brought Hong books, clothes, vitamins and a camera.

Her husband gave her a ring and a shirt. They could see each other every day while she was in Pyongyang - and even had an overnight outing to a mountain resort - though they stayed in different places.

"Because he didn't have a chance to speak German for 47 years, he first found it difficult to understand me. But he quickly recovered his language skill," Renate said. "He was an old man now but I saw no change in his manners and the way he spoke. We had private time just between two of us."

Hong had one daughter and two sons with his North Korean wife. The daughter joined the reunion. Hong's North Korean wife wanted to meet Renate but could not join the reunion because of an illness, Renate was told.

When the couple parted, Hong said he wanted to see her again next year, but it remained unclear whether North Korea would allow a second reunion.

For now, Renate said, her long-held dream has come true: meeting her husband and letting her two sons meet their father. She brought along albums of photographs of her sons so her husband could catch up on the many years of their lives he had missed.

"My husband said he was sorry for leaving everything to me and thanked me for raising the two children," she said. "He said it was his great honor in his life to meet me."



SPIEGEL_2007_36_52809321.pdf
0.19MB